Verzweifelter Aufschrei der Besitzer eines zwar noch jungen, aber schwer kranken Neufundländers

Sehr geehrte Züchter, Hundeliebhaber und Neufundländer-Liebhaber,

gestern waren wir wieder mal mit unserem Neufundländer beim Tierarzt.

Diagnose:    Subaortenstenose

Nur eine weitere Diagnose zu seiner schweren Hüftdysplasie.

So, was tun oder besser gesagt    –  warum  mussten diese beiden Diagnosen festgestellt werden?

Ich, Hundeliebhaberin und vor allem Neufundländer-Liebhaberin, frage mich nun ernsthaft: Hätte das vermieden werden können, indem man die Elterntiere, Großeltern und die zurückliegenden Generationen „genauer unter die Lupe“ genommen hätte?

Das sind nur zwei  Diagnosen, welche einen Hundebesitzer  schockieren  und man  muss nun mit dem Hund zusammen lernen, damit zu leben.

Aber warum gibt es  so viele  kranke  Hunde?  Warum müssen einige davon schon in jungen Jahren über die „Regenbogenbrücke“ gehen?

Es sind Lebewesen -individuell-  ganz klar und manche Krankheiten sind nicht zwingend beeinflussbar, aber weil es liebenswerte Lebewesen sind, möchte ich hiermit an die Verantwortung der Züchter appellieren, wirklich nach bestem Wissen und Gewissen zu züchten und riskante Verpaarungen zu vermeiden zu Gunsten unserer Hunde. Das Ergebnis wären wahrscheinlich weniger Welpen, aber dafür gesündere.

Mit freundlichen und sehr nachdenklichen Grüßen

Kerstin Furkert