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Über unser Vereinsleben im Jahr 2017Sie lesen hier: 1. Winterwanderung in Dörnthal am 8.1.2017 |
8.1.2017 |
Am 08.01.2017 lud ich, Clarence vom Yukon, euch zur Neujahrswanderung nach Dörnthal ein. Mein Frauchen und ich haben uns sehr darauf gefreut.
Genau zu unserer Wunschzeit hat der „Wettermacher“ auch unsere Schneeberge wachsen lassen. Für Neufundländer das Schönste, was es gibt! Meine Kumpels, die zwei Jungs vom „Kyffhäuserblick“, „Hektor vom Sankt Lorenzstrom“, „Don Dingo vom Heinitzbruch“, und die Mädels „Utha vom Fichtelgebirge“, „Mary vom Kloster Buch“ und Wirbelwind „Black Animals Wally“ waren mit Freude dabei. Wir machten uns zu einer Extremwanderung nach dem gemeinsamen Frühstück auf die Socken bzw. Pfoten. Es dauerte nicht lange und die Zweibeiner jammerten über die nicht beräumten Wanderwege, nasse Hosen, kalte Füße uvm… Mein Frauchen und ich hatten schon am Tag zuvor geschmunzelt über diese Leistungsprüfung für Neufundländer und ihre Rudelführer. Unsere Mädels (die wieder von der Leine gelassen wurden und durch den kniehohen Schnee brechten) und natürlich unsere Jungs erhalten für diese Leistung alle ein V1 . Bei den Rudelführern ist mir die Anerkennung der erbrachten Leistung schwer gefallen, doch für die große Liebe zu den Neufundländern und für das Zusammenleben in unserer Landesgruppe erhaltet ihr alle ein V“. Als wir am Sportlerheim ankamen, wartete der Vorstand unserer „Wasserarbeitsgruppe Sachsen e. V.“ auf uns. Auf Frauchens Frage: „Seid ihr mit dem Schlauchboot gekommen?“ konterten sie: „Die Gezeiten von Ebbe und Flut im Erzgebirge sind uns noch nicht bekannt.“ Eine treffsichere Antwort, um einen schönen gemeinsamen Sonntag zu verleben. Bis zur nächsten Leistungsprüfung. Euer Clarence Fotos unter [Winterwanderung in Dörnthal am 8.1.2017] |
12.02.2017 |
Fortbildung mit Dr. Markus Zeissler am 12.2.2017 in Lugau bei „Kanone“
19 Personen und 11 Neufis waren zur Fortbildung gekommen, die unser Vorstandsmitglied Jürgen Gabriel angeregt und organisiert hatte. Kontaktdaten: E-Mail.: tierklinik-zeissler@t-online.de Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Markus Zeissler, der seinen Sonntagnachmittag opferte, obwohl er in der Nacht zuvor im OP-Saal stand, und auch für sein Versprechen wiederzukommen. Für die Landesgruppe |
9.4.2017 |
Stammtisch in Lugau bei „Kanone“ mit Frühlingswanderung und der Tierphysiotherapeutin Claudia WeigertWir trafen uns um 11.00 Uhr und wurden wie immer sehr gastfreundlich mit Sekt, Kaffee und Häppchen von Familie Gabriel empfangen. Das Besondere an diesem Tag, uns begleitete die Tierphysiotherapeutin Claudia Weigert. Sie beobachtete als Fachfrau den Gang unserer Hunde. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Team von „Kanone“ Jürgen Gabriel, bei Petra Kind und bei Frau Weigert für diesen entspannten, genuss- und lehrreichen Tag. Im Auftrag der LG eure Christine Heyne |
1.05.2017 |
Traditionswanderung (21.) am 1. Mai in Moritzburg (hier 2017)Am 1. Mai eines jeden Jahres treffen sich die großen Bären in Bärnsdorf und wandern bei jedem Wetter durch die Frühlingsfluren nach Moritzburg. Dieses Jahr waren auch drei Babybären dabei, Lara mit Fam. Uhlig und Tina und Erna mit Fam. Gampe. Die drei waren natürlich ein besonderer Anziehungspunkt für Spaziergänger und Radfahrer. Das Rudel ergänzten 17 erwachsene Neufis mit 28 Leinenführern. Darunter auch unsere beiden 12-jährigen Clarence und Donja. Hochachtung für ihre Leistung. Großer Jubel herrschte wieder beim Anbaden in den Moritzburger Teichen, zuerst bei den Hunden, die ausgiebig im Wasser planschten, und dann bei den wasserscheuen Zweibeinern, die die gemischten Schlamm-Wasser-Schüttelduschen abbekamen. Diesmal waren besonders Sybilles hellbeige Beinkleider betroffen, die danach ein interessantes erdfarbenes Tüpfelmuster aufwiesen. Die Halbzeit am alten Leuchtturm mit Imbiß und Getränken weckte die schon etwas ermüdeten Wandergeister. Schnell noch ein Gruppenfoto vor dem Heimweg. Im Gasthof Bärnsdorf hieß man alle Zwei- und Vierbeiner im Saal mit weiß gedeckten Tischen willkommen. Das ist nicht selbstverständlich in einer solchen Nobelgegend rund um Moritzburg. Deshalb bedanken wir uns herzlich dafür und auch für das leckere Mittagessen. Danke auch an Kerstin und Mathias mit Nero, die alles organisiert und eine etwas kürzere Strecke probegelaufen haben. Unsere braven Neufis haben ihrer Rasse und ihren Menschen auf dieser Wanderung wieder alle Ehre gemacht. Schaut doch einfach mal auf die Fotogalerie: [Traditionswanderung (21.) am 1. Mai in Moritzburg (hier 2017)] Für die Landesgruppe eure Christine Heyne
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21.05.201 |
Burgstädt, die 24. Spezialausstellung für Neufundländer der Landesgruppe Sachsen im DNK !
Sie ist schon wieder Vergangenheit. Ja, an manchen Tagen sollte ein LG-Leiter doch sicherheitshalber im Bett bleiben und mit dem eigenen Neufi kuscheln. So ein Tag war der 21.05.2017 für mich. Aber das schreibe ich später nieder, unter dem Motto: „Lebenserfahrungen und deren Weisheitsresultate“. Also, nachdem unser Zuchtschauleiter Rainer Ziegler seine Arbeiten erledigt hatte, begannen meine Aufgaben – die Herstellung des Kataloges. Dies brachte mich ab und zu in die Nähe eines „Nervenkollapses“ – nicht meine Person betreffend, sondern die meines Druckers!!!!!!!!! Na, und die Namen der Lieblingshunde passten manchmal auch kaum auf die Richterberichte. Das Endresultat zählt und dies macht mich wieder zufrieden und glücklich. Die Aussteller haben sich in Burgstädt wieder wohlgefühlt, den Besuchern wurden sehr schöne Neufundländer vorgeführt und die Babyklasse zeigte, dass nicht alle Hündinnen leer bleiben. Mit den 11 Meldungen in dieser Klasse und in allen Farben war es eine Freude für alle „Liebhaber“ dieser tollen Hunderasse. Mit 9 Zuchtzulassungen durch den DNK in Burgstädt sind wir sehr zufrieden, dies traf auch auf die Gesamtmeldungen zu. Unser Schatzmeister, Jürgen Gabriel, ist zufrieden , wenn es in der Kasse klingelt. Die Einnahmen aus Kuchenbasar, Tombola und Verkauf aus dem Landesgruppenkeramikstübchen der Fam. Furkert bringen wieder ein Plus in unsere Kasse. Danken möchte ich den Mitgliedern der Landesgruppe, die wieder zwei Tage ihre Freizeit opferten und dies, ohne irgendwelche Vorteile zu erwarten. Zwei Tage waren im Einsatz für unsere Landesgruppe: Fam. Furkert, Fam. Seidel, Fam. Heyne, Fam. Polster, Traudel und Hans-Jürgen Koenitz, Marikka und Anne Müller, Jürgen Gabriel und Rainer Ziegler. Danken möchte ich auch dem Reitverein „Sankt Georg“ für das Traumausstellungsgelände und bei Antje Dippmann und ihrer Mutti, die für die Verpflegung das „Beste“ auf die Teller zauberten ( und Mutti für die med. Grundversorgung und den kostenlosen leckeren Wodka zur Desinfektion). Bis auf ein Wiedersehen in Burgstädt 2018. Zuchtergebnisse vom „Neufundländerzwinger vom Fürstenholz“: Zwei vom A-Wurf vom 23.12.2016 zeigten sich in der Babyklasse. Wir hoffen, wir sehen euch 2018 wieder. „Herzlichen Glückwunsch“ und bleibt gesund. Züchter sind: Marikka, Anne und Maria Müller, Bad Lausick
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11.06.2017 |
Stammtisch in der Oberlausitz am „Sohländer Stausee“ am 11.06.2017Eine kleine Gruppe von Unentwegten traf sich am 11.06.17 zum Stammtisch in Sohland am Stausee. |
23.07.2017 |
Stadtwanderung in Plauen zu Ehren des 100. Todestages von Max Hartenstein, Plauener Fabrikant und NeufundländerzüchterUm es vorwegzunehmen, das alles, unsere Kenntnisse über Max Hartenstein und den besonderen Tag, haben wir ausschließlich Dr. Regina und Eberhard Guth zu verdanken. Sie forschten seit Jahren akribisch nach und brachten Licht in das Dunkel des Ersten, der Neufundländer auf den Kontinent holte und mit ihnen züchtete. Und das alles begann in Plauen vor weit über 100 Jahren … Wer mehr darüber wissen will, kann bei Fam. Guth seine Kenntnisse erweitern. Dafür war der Sonntag u.a. gedacht. Regina und Eberhard wollten ihr Wissen nicht für sich behalten. Also luden sie alle Neufundländerfreunde nach Plauen ein. 10 Neufis und 1 Bernhardiner mit ihren 25 Menschen waren dieser Einladung gefolgt. Zur Anreise gingen auf der Autobahn wolkenbruchartige Regenfälle nieder. Ein Boot wäre hilfreich gewesen. Doch wo ein Neufundländer mitfährt, hat das Auto auch bei überfluteten Straßen eine feste Bodenhaftung. Die sorgenvollen Blicke zum Himmel waren umsonst, in Plauen war das Unwetter schon weiter gezogen, als wir im Zentrum den Parkplatz ansteuerten. Eberhard wartete bereits und auf einem durchaus zumutbaren Rundgang zeigte er uns den historischen Stadtkern mit den noch vorhandenen Teilen der alten Stadtmauer. So mancher Plauener Einwohner blieb stehen und bewunderte unser Rudel, also mehr unsere Vierbeiner. Nur die Fotografin der Regionalzeitung hatte Pech, unsere Neufis wollten sich nicht vorschreiben lassen, wie und wo sie zum Gruppenfoto (gefühlt) stundenlang stillstehen sollten. Dann ging`s im Konvoi quer durch Plauen in das Anwesen am Stadtrand zu Fam. Guth. Sitzecken, Partyzelte, Wasser für die Hunde, Bier für die Männer und alkoholfreies für die Autofahrer waren in fleißiger Arbeit für uns vorbereitet. Ausgerechnet die Hausherrin hatte es mit einem Infekt erwischt. Regina konnte zwar nicht sprechen, hatte aber trotzdem am Tag zuvor so viele Kuchen gebacken, dass glatt 50 Personen mehr hätten abgefüttert werden können. Doch zuvor gab es leckere Gulaschsuppe mit köstlich duftendem frischem Brot und gesunden Salaten. Die Hunde hatten es sich im Schatten bequem gemacht, auch hier hätten weitere 50 Neufis reingepasst. Der Nachmittag flog nur so dahin. Besonders interessant war das Album, das Regina und Eberhard über die vielen Jahre als Züchter angelegt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen schönen und lehrreichen Sonntag bei euch, Dr. Regina und Eberhard Guth. Wir schätzen besonders die Mühe, die ihr euch gemacht habt, alles zu organisieren und uns zudem noch in euer Grundstück einzuladen. Danke für die Recherchen und Informationen zu Max Hartenstein, dem ersten Neufizüchter in Plauen und Deutschland. Und noch ein Wort zum Schluss: Ohne Max Hartenstein hätten wir diese wunderbaren Hunde nie kennengelernt. Dann gäbe es keinen DNK, keine Landesgruppe Sachsen und keine Neufundländerfreunde. Wäre unser Leben dann nicht um vieles ärmer? Für alle Teilnehmer eure Christine Heyne
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9.9.2017 |
Stammtisch mit Ausbildung in Grünberg am 9.9.2017Es ist zur Tradition geworden, uns mit unseren Neufis im September auf dem großzügig angelegten, vollständig umzäunten und tadellos gepflegten Ausbildungsplatz der Hundefreunde Dresden in Grünberg zu treffen. Die Fam. Ziegler und Hans-Jürgen Koenitz als „Einheimische“ hatten sich wieder besonders viel Mühe mit der Organisation und dem Hauptanteil der Bewirtung gegeben. Petrus zog den Regen, der uns eben noch auf der Autobahn begleitete, in Grünberg natürlich pünktlich mit der Ankunft zurück. Der weite Platz bietet ideale Bedingungen für die Ausbildung. „Alles hört auf mein Kommando!“, befahl Rainer Ziegler. Die Zweibeiner gehorchten ihm bedingungslos. Die Neufis am Bändel trabten mehr oder weniger begeistert mit. Diejenigen Vierbeiner, die „Altgedienten“, die schon lange eine Ausbildung durchlaufen hatten, nahmen es gelassen als Auffrischung. Die Kleinen allerdings sahen es als „Zweckentfremdung“ des schönen Platzes, der viel mehr zum Spielen und Toben einlud. Rainer kannte kein Erbarmen. Nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ zog er das Programm durch. Dann natürlich gab er die Leinen frei. Der nächste Höhepunkt wartete schon. Auch das ist zur Tradition geworden. Die neuen vierbeinigen „Kleinen“ werden von unserer LG-Leiterin, Petra Kind, feierlich getauft und herzlich willkommen geheißen. Eine Urkunde bezeugt, dass sie jetzt LG-Kinder sind. In der Zwischenzeit war das leckere warme und kalte Buffet für die Zweibeiner schon aufgebaut. Alle trugen etwas dazu bei. Deshalb bog sich natürlich wieder der Tisch unter der Last! Da ging es gar nicht anders, als noch einen Waldspaziergang anzuschließen. Freiwillig traten die, die am meisten gefuttert hatten, die Wanderung an. Eine Belohnung für unsere braven Neufis winkte im Wald. In einem breiten Bach durften sie nach Herzenslust toben und schwimmen. Es macht gar nichts, wenn das Auto auf der Heimfahrt nach nassem Hund muffelt und nachts der inzwischen getrocknete Bachschlamm aus dem Fell rieselt. Wozu gibt es Frauchen? Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Gastfamilien Ziegler und Koenitz für den schönen und erlebnisreichen Tag, auch im Namen unserer Hunde. Eure Christine Heyne im Namen aller Teilnehmer [Hier geht es zur Bildergalerie]
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3.10.2017 |
Wanderung und Stammtisch in der Dresdener Heide am 3.10.2017Hallo Kumpels, da habt ihr Nero und mich ja im Regen stehen lassen zu diesem Treffen. Wir waren mit den sechs Mädels allein und mussten uns ganz schön durchschlagen. Um so mehr, wenn man bedenkt, dass da noch drei Jungfrauen dabei waren. Keine Bange, wir haben das gepackt und die Neufi-Rüden-Ehre verteidigt. Dabei standen wir nicht nur symbolisch im Regen, sondern auch in Wirklichkeit. Das tat aber unserer guten Laune und auch der unserer Zweibeiner keinen Abbruch. Es duftete nach frischem Waldboden und nassen Neufis. Und hier und da auch ein bisschen nach Pilzen. Das interessierte uns aber nicht so. Nur mein Frauchen verschwand mit ihrem Pilzkorb im Wald und wir sahen sie lange nicht wieder. Erst, als wir schon eine Suchmeldung aufgegeben hatten, erschien sie … na wo? … natürlich in der Gaststätte. Das roch aber auch gut nach großen Fleischtöpfen! Nur hatten sie uns Vierbeiner draußen angebunden!!! Auch nicht so schlimm, ich hing in der Nähe von den 4 Gampe-Mädels und schmachtete sie an. Meiner lang anhaltenden „wauiu-wauiu-wauiu“-Aufforderung konnten sie allerdings nicht nachkommen, weil sie selbst am Zaun angeleint waren. Auf der schönen Waldwanderung durften wir unsere Zweibeiner zwar bewachen, man hört ja immer wieder mal von versprengten Wolfsrudeln, den Stammtisch in der Kneipe hielten sie aber unter sich ab. Möchte wissen, was es alles so zu bereden gab? Na ja, unsereiner erfährt eben nicht alles. Dafür habe ich meinen Herrschaften aber auch nicht gesagt, dass wir Vierbeiner uns für den 31.10.2017 in Elxleben verabredet haben. Ihr kommt doch hoffentlich auch alle? Nun möchte ich mich bei Nero, Kerstin und Matthias ganz herzlich für die Organisation und die Führung durch den „Regenwald“ bedanken. Habt ihr klasse gemacht. Bis bald, ich freue mich, euer Reymen. PS.: Schaut mal in die [Bildergalerie], da könnt ihr die süßen Mädels bewundern. Ich bin auch mit drauf!!! |
31.10.2017 |
Stammtisch mit dem Thüringer Bernhardinerclub in Elxleben am 31.10.2017Und wieder ist ein Jahr vorüber und der Ausflug unserer Landesgruppe nach Thüringen , sprich Elxleben, stand vor der Tür. Pünktlich um Elf trafen die meisten Ausflügler bei Familie Hey im Hof ein. Ilona , Ralf und Ihre zwei Spezialisten auf vier Pfoten begrüßten uns herzlich und lautstark. Wir waren eine überschaubare Runde, was dem Ganzen keinen Abbruch tat. Es wurden entspannte hundegeprägte Gespräche geführt , bei einer sehr gut gefüllten und super leckeren Tafel, von Gastgeberin Ilona vorbereitet. Da das Wetter ausgesprochen Neufi-freundlich war , folgte ein gemütlicher „ Herrenspaziergang „ , von einem Hunde- Mädchen begleitet , welche aufpasste, dass sich unsere Jungs ja benehmen . Nach Kaffee und Kuchen löste sich die gesellige Runde gegen 16 Uhr langsam auf und alle fuhren gut gelaunt und entspannt zurück in die heimischen Gefilde. Ein gelungener Feiertag Hunde glücklich – Alle glücklich Eure Kerstin Furkert mit Nero und Matthias
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2.12.2017 |
Weihnachtsfeier der Landesgruppe Sachsen am 2.12.2017 in Dörnthal
Zweiundzwanzig Leinenführer mit ihren zehn vierbeinigen Lieblingen waren der Einladung in das weihnachtlich geschmückte Erzgebirge gefolgt. Die mit der weitesten Anreise kamen aus Thüringen. Bei unserer Landesgruppenvorsitzenden lag es vor der Haustür. Die nachmittägliche Wanderung führte uns durch Dörnthal, wir bestaunten die vielen geschnitzten Holzfiguren in den Fenstern genauso wie die traditionellen Lichterbögen. In lieber Erinnerung verharrten wir vor der noch von Bernd Kind gedrechselten übermannsgroßen Pyramide. Auf dem zentralen Platz von Dörnthal empfing uns der dorfeigene „Nussknacker“ mit einem weiteren Höhepunkt, der „Pyramide anschieben“ hieß. Die kräftigsten Frauen und Männer von uns legten sich ins Zeug und die weithin ins Land schauende Holzkunst zog munter ihre Kreise. Mit einem kräftigen Schluck Sekt wünschten wir ihr immer ein gut geschmiertes Kugellager und den Bewohnern von Dörnthal eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. In der Drechsel-Ranch luden uns die wohlige Wärme der Holzöfenfeuer, der dampfende frische Kaffee und der zwei Meter lange köstliche Rosinenstollen in das weihnachtlich geschmückte Innere ein. In Vertretung des Weihnachtsmannes zauberte der Nussknacker mit Hilfe seiner Wichtel wundervolle Weihnachtsgeschenke für alle Familien aus dem Sack. Petra Kind ehrte die hohe Einsatzbereitschaft der „schnellen Eingreiftruppe“ der Landesgruppe Sachsen, die wieder fünf Tage lang auf der Weltausstellung in Leipzig ihr Bestes gegeben hatte. Doch auch Petra ging diesmal nicht leer aus. Die Familien Seidel und Furkert stellten im Namen aller Präsente zusammen, an denen Petra „schwer zu tragen“ hatte. Die anregenden Gespräche am Tisch drehten sich wie immer um unsere Neufis. Jeder hat den schönsten und liebsten und klügsten Neufundländer! Ist das nicht wundervoll? Natürlich ist es das! In der Zwischenzeit liebelte unter dem Tisch Seidels schwarzer Quintus mit Giselas blonder Briardhündin Chouchou. Wie menschlich! Ein bisschen eifersüchtig beobachteten die anderen ebenfalls verliebten Rüden dieses „Techtelmechtel“ und warteten auf ihre Gelegenheit. Mit dem berühmten erzgebirgischen „Neinerlee“ zum Abendbrot war dann aber wirklich das Maß, was wir an Gutem aufnehmen konnten, voll. Mancher Neufi schaute sehnsüchtig auf die vollen Teller seiner Menschen. Umsonst! Nur Wally hatte Glück. Sie durfte Kartoffeln mit Quark naschen. Die vollen, hinter das Lenkrad gequetschten Mägen, stöhnten auf der Heimfahrt gequält auf. Wir bedanken uns herzlich bei Petra Kind für die Organisation und bei den Mitarbeitern der Drechsel-Ranch für die Bewirtung und die Bedienung. Und natürlich auch bei allen für ihr Kommen, die damit zum Gelingen beigetragen haben. Im Auftrag der Landesgruppe eure Christine Heyne. |