Archiv Vereinsleben 2015

Datum Über unser Vereinsleben im Jahr 2015
25.01.2015

Winterwanderung der Landesgruppe Sachsen am 25.1.2015 in der Gaststätte „Sternmühle“ in Kleinolbersdorf/Altenhain bei Chemnitz  –  so stand es auf unserem Taschenkalender für 2015

Von der Oberlausitz bis in die Oberpfalz, von Dresden bis Leipzig, vom Erzgebirge bis nach Thüringen, von Wermsdorf bis nach Zschopau und von Plauen bis nach Jahnsbach drang die Kunde von unserer Winterwanderung. Nach acht Wochen Winterschlaf hatten alle Sehnsucht nach Gleichgesinnten. Entsprechend herzlich war dann gegen 11.00 Uhr auch die Begrüßung von 45 Menschen, 27 Neufundländern, 1 Bernersennhündin und einer germanischen Bärenhundedame. Der jüngste anwesende Vierbeiner mit seinen rund fünf Monaten hieß „Freiherr von der Wässernach“ und ist nun in Zschopau bei Kluges zu Hause.Zunächst stiefelte Christine mit der Speisekarte von einem zum anderen und registrierte die Wünsche eines jeden für das Mittagessen.Auf zur Wanderung,  bis wir mitten im Wald auf „Achims Leckerlibude für Zweibeiner“ stießen. Achim hatte frische Hackepeterbrötchen und Fettbemmen im Angebot, dazu Punsch, Tee, Kaffee und vieles mehr. Ja, und unter der Theke standen die Exquisitsachen  –  der selbst gebraute Schlehenlikör. Wer da genascht hatte, kam viel besser den Berg hinauf und noch schneller wieder runter. Achim hat dies alles für uns gesponsert. Vielen Dank von allen!Nach dieser Überraschung und Stärkung ging es „auf zur wilden Jagd“. Die Neufis wurden von der Leine gelassen und stürmten ins Unterholz. Alle Wildtiere verschwanden in ihren Höhlen und unsere  Bären hatten den Wald und den Bach für sich. Nun schneite es auch noch. Es hätten nur noch zehn Minusgrade sein können  –  der Wettergott hatte vielleicht unsere Mail nicht vollständig gelesen.Die Wanderer, die des Weges kamen, staunten nicht schlecht über unsere großen, lieben, friedlichen Hunde. Alle Fragen haben wir gern beantwortet. Wir sind ja stolz auf unsere Neufis und aus den interessierten Wanderfreunden könnten ja vielleicht neue Hundebesitzer oder Sponsoren werden!!!Neue Mitglieder haben wir auch an diesem Tag in unser Rudel aufgenommen. Fam. Polster mit ihrer schwarzen Hündin „Käthe vom Kloster Buch“  –  einer großen schönen Neufidame. Wir begüßen euch ganz herzlich mit einem „Glück auf“ in unserer Landesgruppe.Nun wartete das Mittagessen auf uns. Wir wurden von der neuen Chefin und dem Personal ganz freundlich begrüßt. Auch unsere Schwarzen, Braunen und Weiß-Schwarzen waren gar kein Problem für das Personal.Kleine Geschichte von diesem Tag:Mein Essen kommt, ich nehme mir einen der zwei Klöße auf die Gabel, unter dem Tisch steht einer der Hunde auf, schaut mich an, haut mit der Pfote auf meinen Unterarm, der Kloß beginnt zu fliegen und landet … natürlich in einem Neufimaul. Mein Tischnachbar fragt: „Was war denn das???“ Mein Dicker murmelt: „Heute fliegen die Klöße tief.“
Welch kluger Hund, denn ich brauchte, nicht nur wegen meiner Figur, nur einen Kloß.
Nach dem Genuss von Kaffee, Kuchen und Eis löste sich gegen 17.30 Uhr unsere neufiinfizierte Truppe auf.
Ich danke den Organisatoren und allen, die an der Wanderung teilnahmen, ganz herzlich.
Das war ein wunderschöner Sonntag mit euch!

Eure Petra

 

08.02.2015

Weiterbildung Gesundheit Dörnthal

Die Veranstaltung musste wegen Erkrankung der Referentin ausfallen und wird an einem anderen Termin durchgeführt.

01.03.2015

Mitgliederversammlung Hartmannsdorf

Die Mitgliederversammlung fand am 1.3.2015 von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt. Anwesend waren 28 stimmberechtigte Mitglieder.Das Protokoll der Mitgliederversammlung ist in der Zeitschrift „Unser Bär“ Nr. 3/2015 veröffentlicht.

15.03.2015

Stammtisch bei Anke und Jürgen, auch Gaststätte „Zur Kanone“ am 15.03.2015 in Lugau

Zwanzig Futtergeber mit ihren vierzehn Neufis und einer Bernersennhündin trafen sich „Zur Kanone“ in Lugau. Dort wurden sie schon sehnsüchtig erwartet von Kira, Neufimädchen drei Monate, und Erwin, Französich-Bulldoggen-Junge drei Monate, die seit ein paar Wochen in der „Kanone“ wohnen. Dort haben sie ein Leben wie „Gott in Lugau“. Reymen traf als erster ein und wollte Kira ausgiebig begrüßen. „Was will denn der große schwarze Kerl?“, dachte sie erschrocken und lief erst einmal rückwärts. Später wuselte sie völlig selbstbewußt und sicher durch die Neufimeute. Erwin hatte gar keine Berührungsängste. Er tobte zwischen den schwarzen, braunen und weiß-schwarzen Neufibeinen herum, als wären es nur Stuhlbeine in der Gaststube. Bis zum Bauch reichte er den Neufis noch nicht, aber er wächst ja noch! Anke hatte wieder leckere Hundekekse gebacken und dabei auf alle Allergien Rücksicht genommen. Die Hunde dankten es ihr mit glänzenden Augen. Die Menschen auch, allerdings für den Begrüßungssekt und die „Fettbemmen“. Anke als Wirtin begab sich dann in die Küche und das restliche Hunde-Menschen-Rudel auf Wanderschaft. Bergauf und bergab durch Wiesen und Felder, vorbei am Wald und den ersten Frühlingsblühern, darunter ein Garten mit einem Wiesenteppich voller Märzenbecher. Allerdings war der Zaun stabil, nichts mit pflücken oder ausbuddeln! Ein frischer Wind begleitete uns, also in Schal und Mütze kuscheln.
Kira spielte mit ihrem Herrschen Wanderführer und die erwachsenen Neufis ließen dem Dreikäsehoch die Freude.
Nach zwei Stunden rückten wir wieder bei Anke ein, die inzwischen deftig erzgebirgisch für uns gekocht hatte.
Dann der nächste Höhepunkt. Unsere Vorsitzende, Petra Kind, taufte die beiden neuen Tierkinder Kira und Erwin und hieß sie in unser aller Namen in der Landesgruppe Sachsen willkommen.
Wachst und gedeiht      und       bleibt gesund!
Den Rest vom Taufsekt goss sich Petra hin der B…., ich hab`s genau gesehen.
Der Tag verging wieder viel zu schnell. Es blieb kaum noch Zeit für Fachsimpelei. Das habt ihr wieder toll gemacht, liebe Anke und lieber Jürgen, mit euren Heinzelmännchen in Küche und Saal. Danke und wir freuen uns schon auf den Stammtisch bei euch im nächsten Jahr.
Ein herzliches Dankeschön auch an unsere neuen Mitglieder, Fam. Polster mit Neufidame Käthe, die heimlich aber großzügig für unsere neue Homepage spendeten.

Im Namen der Landesgruppesachsenneufigroßfamilie

eure Christine Heyne

06.04.2015

Osterwanderung am 6. April 2015 in Sohland

Es war der 2. Osterfeiertag und trotzdem kamen 16 Zweibeiner mit ihren Fellbündeln. Neun Neufis und eine Bernersennhündin hatten sich auf die Suche nach dem Oberlausitzer Osterhasen gemacht.Wer im April wandert, muss auch damit rechnen: Zehn Zentimeter Neuschnee, nass, pappig und glitschig. Das mochte der Osterhase gar nicht, aber unseren Neufis machte es dafür um so mehr Spaß. Als wir nach der reizvollen Winterwanderung in der Schanzenbaude einkehrten, hatten wir nasse Hunde, nasse Füße, von nassen Mützen zerdrückte Osterfrisuren, einen Bärenhunger und beste Laune. Die Hunde sanken ermattet unter die Tische und wir Menschen auf die Stühle. Belebende Getränke und leckeres Essen ließen nicht lange auf sich warten. Danke, Sabine und Jörg Gampe, dass ihr alles so schön vorbereitet hattet und sogar die etwas Fußmüden von unterwegs mit eurem Auto zurück gefahren habt. Es war ein sehr schöner Tag. Beim Zurückdenken allerdings stehen uns die Tränen in den Augen. Wir wussten damals noch nicht, dass wir dich, lieber Bernd Kind, das letzte Mal sehen würden. Dass du uns letztmalig mit deinem Fotoapparat begleiten würdest. Dass du nie wieder mit uns lachen, schwatzen oder ein Gläschen trinken wirst. Wir vermissen dich schmerzlich.Trotz allem sind wir glücklich darüber, dass wir dich kannten und gemeinsam ein Stück Weges in der Landesgruppe Sachsen gehen durften. Wir werden dein Vermächtnis weiterführen und deiner Petra als unserer Landesgruppenvorsitzenden zur Seite stehen. Nur eines können wir nicht, so schön zeichnen wie du. Die Seiten der LG im „Bären“ werden in Zukunft ärmer ausfallen. Bis zu dem Tag, an dem uns ein neues Talent nachgewachsen sein wird. Dankbar behalten wir in Erinnerung, was du für die Neufundländer und die Landesgruppe getan hast.
Wir verabschieden uns von dir mit einem herzlichen „Glück auf“.

Christine Heyne im Namen der Mitglieder und Freunde der Neufi-Landesgruppe  Sachsen

1946-2015 Tief betroffen trauern wir um unser langjähriges Mitglied in der Landesgruppe Sachsen, Herrn Bernd Kind. An der Seite seiner Ehefrau, unserer Landesgruppenvorsitzenden, engagierte er sich mit aller Kraft für die Belange des Vereins. Besonders lag ihm die Zucht gesunder und wesensfester Neufundländer am Herzen.Wir vermissen dich sehr und versprechen dir, deine Petra mit eurem Neufi Clarence nicht allein zu lassen in ihrem Schmerz, sie weiterhin zu unterstützen und die Landesgruppenarbeit voran zu bringen in euer beider Sinn. Der Vorstand, die Mitglieder und Freunde der Landesgruppe
 18. und 19.04.2015

„Chemnitz gibt Pfötchen  –  6. Internationale Rassehunde-Ausstellung am 18. und 19. April 2015

Chemnitz gab Pfötchen und wir waren mit unseren Neufundländern aus der Landesgruppe Sachsen an beiden Tagen dabei. Den Infostand hatten wir im Durchgang zwischen den beiden Messehallen in der ersten Etage aufgebaut. Hell und luftig – so richtig geschaffen, um unsere Neufis zu präsentieren. Und diese zeigten sich von ihrer besten Seite, auch noch nach der einhundertsten Streicheleinheit der Besucher. Am Infostand zogen schwarze Neufis (Nero, Wally und Fenja), die braune Florentine und die weiß-schwarze Evi die Besucher magisch an. Ein besonderer Hingucker waren die beiden knapp fünf Wochen alten Thüringer Gastwelpen Even und Eye Jerome.
So hatten wir auch das besondere Glück, diese drei Farbschläge am Sonntag zur Rassepräsentation im Showring vorzuführen. Viele begeisterte Zuschauer besuchten uns daraufhin am Infostand.
Es ist uns an diesen beiden Messetagen  gelungen, den Besuchern das besondere Wesen der Neufundländer nahe zu bringen und viele Gespräche über Zucht, Fütterung, Haltung, Pflege und alles Wissen rund um diese Rasse zu führen.
Danke allen Mitstreitern aus der LG Sachsen am Infostand, zur Rassepräsentation und am Ring. Ohne euren selbstlosen Einsatz wäre nichts möglich gewesen.

Christine Heyne im Namen der LG

01.05.2015

Wanderung am 1. Mai 2015 von Bärnsdorf nach Moritzburg

Jedes Jahr am ersten Mai wartet er schon auf uns, der einzige Binnenleuchtturm Sachsens am westlichen Ufer des „Niederen Großteiches“. Er kann sich genauso darauf verlassen, dass die Wandergruppe mit den großen schwarzen, braunen und weiß-schwarzen Bären kommt, wie die Spaziergänger, die extra wegen unserer Neufis an diesem Tag ihren Ausflug dorthin verlegen (wie sie mir erzählt haben).
Nur etwa einen Kilometer ist der Ort Bärnsdorf entfernt, wo wir uns trafen und losmarschierten. Unterwegs badeten unsere Hunde ausgiebig in den Moritzburger Teichen. Zufrieden und erfrischt lagen sie dann am Rastplatz, während Frauchen und Herrchen den Imbissstand plünderten.
Dann ging es auf zum Gruppenfoto mit dem Leuchtturm im Hintergrund. Dieser Fototermin war eine Show für die Zuschauer am Wegesrand. Zuerst mussten die Hunde mit ihren Zweibeinern fotogen und rambosicher aufgestellt werden. Das war gar nicht so einfach, weil die Teilnahme so groß war, dass wir ein Breitwandbild stellen musssten. Umrangieren, zusammenrücken, eine ungeduldige Hündin wieder einreihen – alles gar nicht so einfach. Und der Leuchtturm sollte ja auch noch mit drauf. Endlich war das Panoramafoto im Kasten!
Als Rückweg stand ein kürzerer für die etwas Betagten und ein längerer für die Nimmermüden zur Verfügung. Im Gasthof Bärnsdorf wartete man schon auf uns mit leckerem Mittagessen. Doch warum schauten die Kellnerinnen so erschrocken drein und stellten die ersten Portionen ganz vorn auf der Ecke eines Tisches ab? Neue Bewirtschaftung! Sie kannten unsere friedlichen Bären noch nicht, hatten sich aber bald an sie gewöhnt und streichelten zum Schluss sogar einige von ihnen.
Wir versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Ist ja sowieso schon Tradition. Fragt den Leuchtturm. Er wird euch zuzwinkern aus seinen fast 22 Metern Höhe und sagen: „Die Neufi-Landesgruppe Sachsen ist verlässlich. Jedes Jahr werden es mehr Teilnehmer. Und mit diesen wunderschönen Hunden schmücke ich mich gern ein bisschen.“

Christine Heyne im Namen aller Teilnehmer

23.05.2015

Hurra! Sie trauten sich!

Kerstin und Frank Pröhl gaben sich das Ja-Wort im Kreise der gesamten Hundemeute mit ihren Zweibeinern aus der Landesgruppe Sachsen.
Wo feiert man denn so ein Fest?
Natürlich in Elxleben nahe Erfurt in der Pension Hey.
Dort ist alles vorhanden:
-Eine neufifreundliche Gastgeberfamilie, die selbst einen großen schwarzen Bären und einen Bernhardinerwelpen ihr Eigen nennt.
-Viele Fremdenzimmer und die lustige Oma Waltraud, die auch noch Gäste in ihre Wohnung aufnahm.
-Ein riesiger Garten mit Wohnmobilstellplätzen.
-Küche und Partyraum für XXL-Gesellschaften.
Und nicht zu vergessen:
-Das örtliche Standesamt gleich um die Ecke.
Die Brautleute hatten dort das Aufgebot „all inclusive“ bestellt. D. h. unsere Hunde waren als Trauzeugen inbegriffen. Wir Menschen natürlich auch.
Kerstin hatte weiße Schleifen und Rosetten für alle Vierbeiner mitgebracht, die sich während der Zeremonie damit zur Schau stellten.
Heidi, Peage und Celina, die eigenen drei Hunde von Kerstin und Frank, waren mindestens genauso stolz, wie der Sohn Lukas. Celina trug das weiße Kissen mit den Trauringen auf dem Rücken.
Der Standesbeamtin gebührt Anerkennung für ihre Ruhe und Gelassenheit, als 17 Neufis, 1 Bernersennhündin und ein allerdings erst 15 Wochen alter Bernhardiner einmarschierten. Das kleine Trauungszimmer fasste dann auch nur einen Teil von ihnen. Kerstin und Frank wollten schließlich auch mit rein.
Alles ging gut. Frank donnerte sein „Ja“ in den Raum, Kerstin zögerte keine Sekunde mit ihrem „Ja“, Lukas atmete auf und die drei Familienhunde fühlten sich eigentlich schon immer geborgen, auch ohne Trauschein.
Manch einer der Gäste wischte gerührt eine vorwitzige Träne beiseite.
Wir wünschen euch, liebe Kerstin und lieber Frank, eine schöne und harmonische gemeinsame Zukunft mit Lukas und euren drei vierbeinigen Lieblingen.
Wir bedanken uns herzlich, dass wir bei eurem Fest dabei sein durften.

Christine Heyne in Namen aller zwei-und vierbeinigen Gäste

P.S.:   Natürlich gab es auch noch eine Fest-Musikkapelle, Hochzeitsgeschenke, (un)sinnige Vorträge mit Festzeitung, leckeres Essen, geistige Getränke und jede Menge Spaß und gute Laune. Und mittendrin immer unsere Schmusebärchen.
Wer sich dafür interessiert, sollte mal auf die Homepage der Landesgruppe Sachsen schauen. Dort sind über 200 Bilder als „Zeitzeugen“ eingestellt.

zu den Bildern der Neufihochzeit in Elxleben

31.05.2015

Spezialausstellung Burgstädt 2015 !

Mit etwas Abstand zu unserer Ausstellung in Burgstädt gehen mir doch einige „Nachgedanken“ durch den Kopf bzw. durch die Tastatur meines Computers.

Im Vorfeld war die gute Arbeit durch unseren Sonderleiter Reiner Ziegler erledigt worden, und mit 33 Meldungen waren wir doch zufrieden. Damit war auch die finanzielle Seite und somit die gute Laune unseres „Schatzmeister“ gesichert. Endlich mal ein Plus in unserer Landesgruppenkasse. Natürlich fehlte mir nun die Hilfe von meinem „Dicken“ bei der Gestaltung und dem Schreiben des Ausstellungskataloges. Aber auch das wurde geschafft.

Die schnelle Eingreiftruppe zum Aufbau am Sonnabend war wieder ohne große Absprache stark vertreten. Auch  daran merkt man die große Liebe zu unseren Neufundländern. Viele Freundschaften untereinander sind auch für unser gemeinsames Leben in der Landesgruppe wichtig. Und somit sind wir nicht nur ein „Spaßverein“, sondern die große Liebe zum Neufundländer hat uns zusammen geführt. Viele unserer Mitglieder und Freunde trugen zum Erfolg unserer Burgstädt-Ausstellung bei. Dafür ein großes Dankeschön.  Auch unserem Zuchtrichter Herrn Dr. med. Steffen Schock gilt mein Dank, schon im Vorfeld bei unseren Absprachen machte es viel Freude mit Ihm zu verhandeln.               ( Wesen wie ein Neufi und dann noch aus Halle- was will man mehr) .

Den Ausstellern aus Nah und Fern danke ich, dass sie den Weg nach Burgstädt fanden. Sie sind herzlich 2016 eingeladen. In 2016 haben wir den 10. Geburtstag unserer Landesgruppe , dies werden wir mit unseren Neufis und zum Wohle des DNK gebührend feiern.

Ich hoffe, Sie feiern mit .

Ihre Petra Kind und der Vorstand der Sachsen LG

 

14.06.2015

Stammtisch bei Ute und Heiner!

Ich stellte schon am Vortag mein Navi ein, um sicher zu gehen, dass ich auch mit meinem Clarence im Forsthaus in Diera- Zehren bei Meißen ankomme.

Meine Schiene am rechten Arm habe ich einfach entfernt, mein behandelnder Arzt war sowieso der Meinung das ich diese nur bei einem Besuch der Praxis trug- na ja er kennt mich eben.!!!!

Nun wählte ich nicht die schnellste Route über die Autobahn, sondern die alte Poststraße von Dresden/Meißen in’s böhmische. So erblickte ich von weitem schon die Albrechtsburg, die von der Morgensonne angelacht wurde. Welch herrlicher Anblick. Ich staune immer wieder über diese Baukunst unserer Vorfahren.

Nun freute ich mich auch auf die Stammtischfete unserer Neufifreunde. Neulinge unserer Landesgruppe waren auch gekommen und hatten eine kleine braune Dame genannt“Viona vom Riesrand“ an der Leine. Ein herzliches Willkommen. Nach der Essenbestellung lud Ute zum Spaziergang ein – wir spazierten nicht durch die Weinberge und nicht’s mit Weinverkostung- sondern tigerten durch den Meißner Forst. Die Hündinnen hatten wieder das Vergnügen ohne Leine zu laufen, also entdeckten sie auch als erste die „Wildsauenbadestelle“ und ehe Heiner darauf hinwies, hörten wir es schon, dass das „Schlammbad“ seine Anhänger gefunden hatte.

Da die Sonne auch die Strahlen in’s Unterholz schickte, trocknete der Schlamm schnell, nur vom Bauch klopfen mancher Neufi’s wurde abgeraten.

Das Essen , die flotte Bedienung, die leckeren Getränke und unsere Lieblingsthemen – unsere Neufundländer und ihre Streiche- kamen nicht zu kurz.

Ich habe mich beschützt und behütet gefühlt, dafür danke ich Euch.

Eure Petra und Clarence

 

12.07.2015

Picknick in der Wohlfühloase am 12.07.2015

Das war vielleicht schwierig im Vorfeld der Veranstaltung. Das Wochenende zuvor gab es 34 Grad im Schatten. Was tun? Bei solchen Temperaturen konnten wir unmöglich unsere Neufis durch ganz Sachsen kutschieren.

Also entschieden wir uns, die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Von da an wurde das Wetter immer kühler und die Anrufe immer trauriger. Nun schwenkten wir wieder ein auf „doch durchführen“.

Das Problem war nur, die Absage erschien auf unserer Homepage, die „Wiederzusage“ ging jedoch unter in der Serverumstellung bei der Homepagefirma. Da half nun nur noch telefonische Verständigung.

22 Menschen wussten, wollten und kamen mit ihren 14 Hunden. Auf dem Parkplatz am Werbeliner See bei Leipzig war das Versorgungszelt mit Imbiss und kühlen Getränken aufgebaut.

Und dann ging es zum Wasser. Unsere Hunde stürmten hinein und planschten ausgiebig. So mancher kleinere Vierbeiner von Leipziger Ausflüglern lief lieber ein Stück zur Seite. Und siehe da, einige Leinenführer von unserem Rudel waren auch auf Baden eingestellt. Allerdings ließen wir erst unsere Fotografin ein Stück außer Reichweite, um ihr nicht im Bikini oder ganz „ohne“ vor die Linse zu kommen. Das Wasser war super und wir konnten so richtig die Begeisterung unserer Neufis nachempfinden.

Am See wehte ein kühler Wind, der Himmel war teilweise bedeckt und 24 Grad wurden nicht überschritten. Wir haben eben doch einen guten Draht zu Petrus – oder eher unsere Neufis?

Eine neue Familie konnten wir auch begrüßen, Vivienna, Ines und Tobias Gläser mit ihrer Neufidame Aika aus Leipzig. Für Aika war das Neufirudel noch ein bisschen ungewohnt. Das wird schon, wenn du, liebe Aika, mit deinen Menschen öfter zu uns kommst.

Nach der Seeuferwanderung fuhren wir auf den Hof von Fam. Paetznick in Krostitz.

Auch dort war noch einmal ein Hundepool aufgebaut und überall ganz viel Schatten. Die Hunde kannten das noch vom Vorjahr. Hier hatten die fleißigen Küchenprofis wieder für uns gebacken, gekocht, gebraten und gebraut.

Ein herzliches Dankeschön an Jutta, Anne und Dieter Paetznick und auch an Kerstin und Frank Pröhl. Das habt ihr wieder suuuper hingekriegt!.

Viel zu schnell verging der Tag. Mit den ersten Regentropfen am späten Nachmittag traten wir die Heimreise an und ließen die Gastgeber mit den Aufräumarbeiten zurück, nicht ohne uns vorher noch von den Resten was fürs Abendbrot eingepackt zu haben. Somit war der Tag wieder ein einziges Geben und Nehmen. Die Neufis wurden nicht vergessen, Anne und Sandra hatten Hundeleckerli ausgeteilt und sich dankbar die Hände abschlecken lassen.

Wir kommen auf alle Fälle gern wieder in die „Wohlfühloase“, versichert im Namen aller Teilnehmer eure Christine Heyne

August 2015

Neufundländer an der Talsperre Pöhl zur Wasserarbeit

(Quelle: Freie Presse, Plauener Zeitung vom 3.8.2015, eingesandt von Regina Guth)

Jens List aus Crimmitschau, Vorsitzender der Wasserarbeitsgruppe Sachsen, hatte zu einer Trainingswoche für Neufundländer an die Talsperre Pöhl eingeladen.
Neufundländerbesitzer aus sechs Ländern waren mit ihren Hunden dieser Einladung gefolgt.
Mit Schlauchbooten, Rettungsringen, Dummys, Surfbrettern und stabilen Seilen lernen die Tiere und ihre Menschen, wie man potentielle Opfer an Land zieht. Sie lernen sogar, die noch lebenden vor den leblosen Personen zu bergen.
Die gut geschulten Hunde dürfen am 8. August mit Frauchen oder Herrchen zur Prüfung antreten.
Die Neufundländer sind ausgezeichnete Schwimmer und lernen schnell. Trotzdem muss eine Trainingseinheit bis zu 500 Mal geübt werden, bis sie sicher sitzt.
Mit ihrer enormen Kraft eignen sich diese Tiere besonders zum Wasserrettungshund. An vielen Küsten Europas werden sie nicht nur dazu ausgebildet, sondern kommen auch mit dieser Bestimmung zum Einsatz.
Auf alle Fälle ist es auch im „Binnenland“ eine sinnvolle und die Hunde fordernde und fördernde Beschäftigung, ihre Kraft im Wasser gezielt auszutoben und gleichzeitig „Denkarbeit“ zu leisten.
Wir wünschen der Wasserarbeitsgruppe Sachsen unter der Leitung von Jens List mit seinem Neufundländer Casimo auch weiterhin viele interessierte Mitstreiter mit ihren Lebensrettern auf vier Pfoten und immer eine Handbreit Wasser unterm Neufi.

Die Neufundländer-Landesgruppe Sachsen
mit ihrer Vorsitzenden Petra Kind

22. und 23.08.2015 Ausstellung VDH Leipzig
20.09.2015  Telegramm über den Stammtisch Grünberg mit Ausbildungherzlicher Empfang durch die Familien Könitz und Ziegler stop wunderbarer Trainingsplatz vom Hundesportverein Dresden stop Wetter halb und halb stop Essen super (alle  steuerten etwas zum Menü bei) stop 17 Neufis und 35 Menschen stop Begrüßungsurkunde und Sekttaufe für die Neulinge Käthe, Quantus und Ramses (alle vom Kloster Buch) stop Ausbildung auf dem Platz durch Jürgen Könitz stop Wanderung durch die malerische Dresdner Heide stop nochmals Essen und Trinken vom Mitgebrachten stop  Danke an alle Akteure stop ist unbedingt weiter zu empfehlen für das nächste Jahr stop auch für Hundesenioren geeignet (siehe Clarence und Donja, die ein paar Tage zuvor 10 Jahre alt wurden)
03.10.2015

Wasserschänkenwanderung 03.10.2015

Bei schönstem Herbstwetter trafen sich einige Unentwegte unserer Landesgruppe zur Wanderung in der Wasserschänke.
Diesmal hatte sich nur eine kleine Truppe , bestehend aus 6 Vierbeinern und 10 Zweibeinern, eingefunden.
Da es sich bei unseren Neufis um 4 Damen und 2 Herren handelte, war die Aufteilung unter den Rüden sehr schnell klar. Jeder kümmert sich um 2 Hündinnen!
Und so konnte unsere Wanderung entlang der Zschopau beginnen.
Das erste große Ereignis war ein ahnungsloser Angler. Nachdem unsere Hunde überprüft hatten ob etwas an der Angel hing, konnte er einpacken.
Die nächste Mutprobe bestand im Überqueren der Hängebrücke. Manche Zwei- und Vierbeinern gingen mit sehr weichen Knien über diese Brücke.
Auf der anderen Seite ging es dann zurück zur Wasserschänke.
Um aber an unser ersehntes Mittagessen zu kommen, mussten wir noch mit der Fähre übersetzen.
In der Wasserschänke angekommen, wartete dann schon ein schönes Essen auf uns.
Unsere Neufis kamen dabei natürlich auch nicht zu kurz. Vor allem beim Eis konnten wir ihren schmachtenden Blicken nicht widerstehen.
Nachdem alle satt und zufrieden waren, löste sich unsere Wandergruppe langsam auf und jeder trat den Heimweg an.

Es war ein sehr schöner Tag und wir möchten uns bei Annegret und Ronald Hornauer bedanken.

Ute Seidel

31.10.2015

Gemischter Stammtisch in Elxleben am 31.10.2015

Hundegemisch:

9 Neufis, 2 Bernhardiner, 1 Berner Senn, 1 Briard

Menschengemisch:

14 Zweibeiner als Besitzer von Neufis aus der LG Sachsen,

7 Leinenführer vom Thüringer Bernhardiner-Club,

2 Gastgeber der Pension Hey in Thüringen mit Halbe-Halbe-Hunden    (1 Neufi, 1 Bernhardiner),

4 Thüringer ohne Hund, aber mit viel Liebe zu den versammelten Vierbeinern

Den Dank vorweg an Ilona und Ralph Hey, die Haus, Hof, Garten, Partyraum und Gästezimmer zur Verfügung stellten, das warme und kalte Buffet organisierten, Kannen weise Kaffee kochten und den Abwasch besorgten. Danke auch allen Spendern von leckerem Kuchen und sonstigen Snacks. Danke den Krostitzer Bierlieferanten.

Um 11.00 Uhr trafen sich die Tagesanreisenden, ein paar waren schon seit Freitagabend da. Nur die Familie Heyne kam zu spät, weil sie erst an Elxleben vorbeigedüst war und in Sömmerda den Irrtum bemerkte!

Nun konnte es auch gleich losgehen mit der Wanderung durch und rund um Elxleben. Die Hunde warteten schon ungeduldig. Gab es doch kleine Laufwettbewerbe, riesig viel zu schnüffeln, Stillhalten für Streicheleinheiten der Einheimischen, hier und da ein freundliches: „Na, ihr Großen wart doch schon ein paarmal hier“ und  vor allem ein wunderbar umfangreiches gemischtes Rudel  zusammen zu halten.

Und da zeigte es sich wieder. Petrus hat ein Herz für unsere Landesgruppe, na gut, auch für den Bernhardiner-Club. Herrliches Herbstwetter, Sonnenschein pur und Temperaturen zum draußen sitzen begleiteten diesen Tag.

Zurückgekehrt warteten besondere Leckereien auf dem Buffet auf uns.

Und dann kam auch Gisela mit ihrem kleinen Neuerwerb. Es ist immer für uns alle schmerzlich, wenn ein Hund aus unserer Runde über die Regenbogenbrücke gehen muss. Gisela verlor vor ein paar Wochen ihre Neufihündin und wollte „nie wieder einen Hund“, weil der Schmerz so tief saß. Mit strahlendem Gesicht und einer 11 Wochen jungen Briardhündin überraschte sie uns. Die Kleine heißt aber nicht „Nie wieder“, sondern „Chouchou“. Wir wünschen euch beiden das allerbeste und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung, um Chouchous Wachsen und Gedeihen zu begutachten.

Der Nachmittag verging wieder viel zu schnell mit Informationen von unserer Vorsitzenden aus der Delegiertenversammlung, vielen Fachsimpeleien und Austausch über Futterzusammensetzungen, hundefreundlichen Urlaubsquartieren und was halt alles so zu besprechen ist.

Die „Privilegierten“ verbrachten eine weitere Nacht in Hey`s Pension. Wir anderen, die um die zwei Stunden Rückfahrt vor uns hatten, traten am späten Nachmittag die Heimfahrt an, diesmal ohne Umwege. Die Hunde sanken müde und ausgetobt auf ihre angestammten Plätze im Auto und wurden erst zu Hause wieder munter mit dem fragenden Blick in den Augen: „Wo ist mein Abendfutter?“

Notiert von eurer Christine Heyne.

Nicht vergessen: Am 28.11.2015 treffen wir uns zur Weihnachtsfeier in Dörnthal. Die Einladung findet ihr unter „Aktuelles“ auf dieser Homepage.

 

28.11.2015 Weihnachtsfeier in Dörnthal am 28.11.2016 Unsere Vorsitzende Petra Kind hatte nicht nur zur Weihnachtsfeier nach Dörnthal eingeladen, sondern auch Frau Holle Bescheid gesagt. Es schneite dicke Flocken und unsere Neufis waren glücklich. 17 Hunde waren mit ihren 32 Rudelführern gekommen.Die Wanderung führte auf den Spuren von Bernd Kind`s gedrechselten Weihnachtsfiguren durch Dörnthal. Der Höhepunkt war die große Pyramide auf dem freien Platz gegenüber vom Heimatmuseum. Hier warteten der Dörnthaler Nussknacker (Matthias Reichold) in der Originaluniform und seine Helferin (Laura Glöckner) mit Sekt auf uns. Dann schoben wir mit Elan und vereinter Kraft die Pyramide an. Das ist ein alter Brauch im Erzgebirge, der besonders gefeiert wird. Zur Belohnung leuchteten die Kerzen auf und die Pyramide erstrahlte im Festglanz. Die Kerzen spiegelten sich in der Augen unserer Neufis und auch in unseren eigenen. Die Advents- und Weihnachtszeit war für uns alle eingeläutet. Danke an den Nussknacker Matthias und Laura.Weiter ging es durch den verschneiten Ort, in dem die Dämmerung hereinbrach. In den Fenstern der Häuser waren die elektrischen Lichter der Schwibbögen, Engel und Bergmänner angeknipst und der Ort sah aus wie das Weihnachtswunderland.Damit das auch wirklich alle genießen konnten, fuhr der ehemalige ABV (Abschnitts-bevollmächtigte der Volkspolizei), Herr Klaus-Peter Eber) in seinem Privatauto diejenigen von uns, die das zu Fuß nicht geschafft hätten, von Etappe zu Etappe durch Dörnthal. Wir bedanken uns herzlich dafür.

In der Drechsel-Ranch wartete anschließend ein warmer, weihnachtlich geschmückter und rustikal ausgestatteter Gastraum auf uns und unsere Vierbeiner. Der Kaffee duftete bereits und ein drei Meter langer Stollen (Extraanfertigung) mundete köstlich. So manche Hundenase schnüffelte in Richtung des Traditions-gebäcks. Vergeblich! Viel zu schwer und zu fettreich für empfindliche Hundemägen.

Natürlich hatten die Heinzelmännchen auch Hundesnacks eingepackt, die der Nussknacker und Anne neben dem Weihnachtsbrief und den kleinen Aufmerksamkeiten für die Zweibeiner verteilten.

Auf einem festlich geschmückten Tisch hatte Petra gedrechselte Weihnachtsfiguren verteilt, die sie glaubte zu viel zu haben. Die versteigerten wir anschließend und so kam wieder eine stattliche Summe für die Landesgruppe zusammen. Ein Teil der Figuren war von Bernd Kind gedrechselt und ein solcher Räuchermann ziert jetzt auch Heyne`s Fensterbrett in der Weihnachtszeit.

Man glaubt es kaum, das üppige „Neinerlaa“ zum Abendbrot schmeckte, trotz des 3-Meter-Stollens vorher, besonders gut. Das ist auch so eine Tradition im Erzgebirge. Die einzelnen Gerichte stehen z.B. für Glück, Kraft, Wohlstand, Geld, Fruchtbarkeit.

Wir danken den Betreibern der Drechsel-Ranch für das schmackhafte Essen nach altem Brauch.

Gern hätten wir in dieser heimeligen Atmosphäre noch ein paar Stunden weiter gesessen und gefachsimpelt. Doch draußen war es unter Null geworden und der Schnee gefror mit Spurrinnen auf den Straßen. Die zum Fahren verdonnerten Weihnachtsfeier-besucher steuerten mit Können und Vorsicht ihre zwei- und vierbeinigen Insassen durch das weihnachtlich geschmückte Erzgebirge sicher nach Hause.

Liebe Petra Kind, wir bedanken uns herzlichst bei dir, die du uns diesen Nachmittag und Abend organisiert und vorbereitet hast. Es war für uns vorgezogene Weihnachten in deinem festlich geschmückten  Erzgebirgsdorf mit den Traditionen, die es in vielen Gegenden Sachsens so nicht gibt.

Im Namen der Teilnehmer

eure Christine Heyne