Neufundländertreffen in Seiffen am 24.02.2019 Am Treffpunkt freuen sich erst einmal alle Neufis wie toll, nach langer Fahrt aus den Autos rauszukommen. Der Alterspräsident Reymen (11 Jahre und 5 Monate) begrüßt die Mädels Lara und Wally. Männliche Konkurrenz naht. Ohne große Pause geht es los. Herrlich, im Schnee zu laufen. Wir nähern uns dem Zentrum. Ab jetzt erleben wir erzgebirgische Volkskunst hautnah. Werkstätten mit Geschäften reihen sich aneinander. Die Zweibeiner werden des Schauens nicht müde. Nehmt doch mal einer den Erwin hoch. Er sieht ja da unten gar nichts! Evi geht es da schon besser. Das ist echtes „Neufivolkskunstinteresse“. Es gibt aber auch wirklich an jedem Haus etwas anderes zu entdecken im traditionsreichen Seiffen. Die Rundkirche ist weltweit berühmt und millionenfach bekannt. Schmückt sie doch eine Vielzahl der geschnitzten Schwibbögen und Kurrende-Ensemble. Schaut mal zu Hause in eurem Weihnachtsschmuck nach. Auf der Mauer, auf der Mauer sitzt der kleine Erwin … und ist damit fast so groß wie seine Neufifreunde. Das Foto täuscht. Es geht nicht gemächlich dahin, sonder steil bergauf. Wir sind schließlich im Erzgebirge. Doch wer die Nussknackerbaude erreichen will, der muss hinauf! Hier warten schließlich Essen und Getränke auf uns. Schnell noch mal verschnaufen und dann nichts wie rein. Ist das gemütlich! Und prima weiß eingedeckt. Na, die werden sich wundern! „Männeln“, soviel das Auge schauen kann. Die Nussknackerbaude wird ihrem Namen gerecht. „Ob wir auch was abkriegen?“, fragen sich Wally und Reymen. Petra Kind (stehend) erkundigt sich nach dem Wohlbefinden der Gäste, bevor sie ihre tagesübliche Rede hält. Lara hat nicht etwa Kopf- oder Zahnschmerzen. Das ist ein Scherz ihres Herrchens. Damit Erwin auch sehen kann, was es oben Gutes gibt, darf er auf der Bank Platz nehmen. Ist eben ein richtiger Kneipenhund! „Die Bank ist viel zu schmal für uns. Wir bleiben lieber unten“, sind sich Wally und Reymen sicher. Der ist aber auch wirklich brav, der Erwin. Schnell noch ein Küsschen für Lara, bevor es wieder heimwärts geht.